Die besten Geschenke sind bekanntlich die Präsente, die von Herzen kommen. Bei Stofftieren kann man dies kaum besser zeigen als dadurch, dass man sich dafür entscheidet, selbst die Kuscheltiere zu nähen. Viele Menschen glauben, dies sei furchtbar kompliziert, doch in Wirklichkeit braucht es neben handwerklich geschickten Händen recht wenig, um Kuscheltiere zu nähen.
Schnittmuster, Plan und Werkzeug: Die Basics
Will man Kuscheltiere nähen, so sollte man auf bestehende Schnittmuster zurückgreifen, die man problemlos im Internet finden kann. Bei manch einem mag die Versuchung groß sein, komplett kreativ zu werden, doch insbesondere, wenn es sich um den ersten Versuch handelt, lautet die Regel: Das Nähen wird geplant und es wird nach Plan genäht. Kreativität kann man ganz einfach dennoch ausdrücken: Das Spiel mit den Farben ist beispielsweise dem eigenen Willen überlassen, zudem kann man aus einem männlichen Bären durch eine Schleife ganz schnell eine Bärenmama gestalten.
Das nötige Werkzeug, was man zum Kuscheltiere nähen benötigt, dürfte sich in jedem Haushalt befinden: Eine scharfe und große Schere zum Stoffschneiden, eine kleine und spitze Schere für kunstvolle Schnitte (hier reicht eine Nagelschere völlig aus) sowie Nadel und Faden, der am besten in allen Grundfarben vorhanden sein sollte. Ein Tipp: Wer ein Gefühl für die Größenverhältnisse bekommen möchte, der sollte das Schnittmuster Freihand aus dem Gedächtnis nachskizzieren, danach geht das Nähen deutlich einfacher von der Hand.
Stoffe oder Stoffreste: Was braucht man?
In der Regel kann man mit dem, was man in seinem Haus vorfindet, schöne und niedliche Kuscheltiere nähen: Stoffreste, alte Handtücher und selbst Teppichfransen lassen sich diesbezüglich hervorragend kombinieren. Wer jedoch professioneller vorgehen möchte, sollte den Empfehlungen seines Schnittmusters folgen. Die nötigen Materialien lassen sich gewöhnlich in jedem Bastel- oder Stoffbedarfsladen finden. Auch hier ein Tipp: Im Internet findet man garantiert, was man braucht und die Erfahrung lehrt, dass die Stoffe, die man im Netz einkauft, zudem günstiger sind.